Zahnfleisch geschwollen: Was Sie unternehmen können
Warum ist mein Zahnfleisch geschwollen? Wenn Sie sich diese Frage stellen, dann sollten Sie unbedingt diesen Artikel lesen, um mehr über die Ursachen, Folgen & hilfreiche Maßnahmen zu erfahren.
Für viele zählt beim Thema Zahngesundheit vor allem, die Zähne gesund zu halten und Karies zu vermeiden.
- Dabei spielt auch unser Zahnfleisch eine enorm wichtige Rolle für unsere Gesundheit und das Wohlbefinden.
- Manche Menschen haben immer wieder Probleme mit dem Zahnfleisch und warten zu lange damit, konkrete Maßnahmen zu ergreifen.
Dabei verhilft nur ein gesundes Zusammenspiel zwischen Zähne und Zahnfleisch zu einer gesunden Mundflora.
Inhaltsverzeichnis
- Warum kommt es zu Schwellungen am Zahnfleisch?
- Auf diese Symptome sollten Sie achten
- Was passiert, wenn Sie geschwollenes Zahnfleisch nicht behandeln?
- Die Ursachen von geschwollenem Zahnfleisch
- Die Zähne und das Zahnfleisch
- Probleme mit dem Zahnfleisch
- Was tun bei geschwollenem Zahnfleisch?
- Zusammenfassung: So vermeiden Sie Zahnfleischschwellungen
Warum kommt es zu Schwellungen am Zahnfleisch?
Geschwollenes Zahnfleisch ist immer ein Anzeichen für eine Entzündung. Dabei lagert sich Flüssigkeit im Gewebe ein, was zum Beispiel durch eine Infektion hervorgerufen wird.
- Oft fühlt sich geschwollenes Zahnfleisch gereizt oder empfindlich an.
- Manchmal ist es aber auch mit großen Zahnschmerzen verbunden.
Das hängt in erster Linie davon ab, was die Entzündung ausgelöst hat. Die Anzeichen dafür sind recht eindeutig und den meisten gut bekannt.
Auf diese Symptome sollten Sie achten
Beim Zähneputzen oder beim Reinigen der Zwischenräume mit Zahnseide kommt es vermehrt zu Blutungen. Alles fühlt sich gereizt und unangenehm an.
Zu den anderen Anzeichen gehört zum Beispiel:
- rotes bis dunkelrotes Zahnfleisch
- frei ersichtliche Wunden im Mundraum
- Zahnfleischchmerzen bei der Zahnpflege oder beim Essen
Erhält das Zahnfleisch keine richtige Behandlung, kann es auf längere Sicht zu ernsten Problemen wie Zahnfleischschwund & Parodontose kommen.
Achtung: Treten stärkere Symptome auf (zum Beispiel hohes Fieber, Atemnot oder Probleme beim Schlucken) sollten Sie dringend einen Arzt aufsuchen. Hier gilt es, andere Erkrankungen auszuschließen!
Was passiert, wenn Sie geschwollenes Zahnfleisch nicht behandeln?
Werden Schwellungen und Entzündungen im Mundraum lange nicht behandelt, kann eine Parodontose (Zahnfleischschwund) entstehen. Dabei kommt es zum Rückgang des Zahnfleisches und es formen sich sogenannte Taschen.
- Diese Taschen entzünden sich leichter. Außerdem ist der Zahn nicht mehr ausreichend geschützt.
- Plaque und Bakterien dringen bis zum Zahnmark und dem Zahnnerv vor. Im schlimmsten Fall geht der Zahn verloren.
In der ersten Phase können Zahnfleischentzündungen noch umkompliziert bekämpft werden, später helfen nur noch teure & aufwendige Parodontosebehandlungen.
Bei Veränderungen im Mund, zum Beispiel wenn die Zähne plötzlich anders aufeinander liegen oder Sie Zahnfleischbluten bemerken, sollten Sie achtsam sein. Hinzu kommt es oft ein permanenter Mundgeruch.
Bei Zahnfleischbeschwerden sollten Sie auf jeden Fall Ihren Zahnarzt kontaktieren, um Schlimmeres zu vermeiden.
Die Ursachen von geschwollenem Zahnfleisch
Die empfindliche Schleimhaut im Mund ist sehr faserreich und enthält viele Blutgefäße. Es ist somit nicht verwunderlich, dass eine Schwellung im Mundraum viele Auslöser haben kann. Einige davon finden Sie im Folgenden:
Zahnfleischentzündung
Diese Erkrankung heißt in der medizinischer Fachsprache “Gingivitis”. Eine Zahnfleischentzündung entsteht beispielsweise, wenn Sie zu wenig auf die Mundhygiene achten.
Kurz zusammengefasst: Die Bakterien im Mund verursachen Plaque. Wird dieser nicht ausreichend entfernt, bilden sich ein Belag und später Verfärbungen & Karies an den Zähnen. Zusätzlich kann sich das Zahnfleisch leichter entzünden.
Ist die Schleimhaut erst chronisch entzündet, kann es zu Zahnschmerzen, Eiterbildung und Mundgeruch kommen. Außerdem können die benachbarten Lymphknoten anschwellen.
Falsches Zähneputzen
In dem Bemühen Ihre Zähne so sauber wie möglich zu halten, kommt es manchmal zu Irritationen. Das Zahnfleisch ist sehr empfindlich!
- Deshalb kann falsches Zähneputzen oder die Anwendung falscher Hilfsmittel zu Schwellungen führen.
- In diesem Fall ist eine Zahnbürste, egal ob elektrisch oder manuell, mit einem weichen Kopf die bessere Wahl.
Achten Sie beim Zähneputzen darauf, die Bewegungen sanft und kreisförmig auszuführen. Dabei sollten sowohl die Zähne, als auch das Zahnfleisch sanft massiert werden.
Falsche Putztechnik führt zu freiliegenden Zahnhälsen, kälteempfindlichen Zähnen und in der Folge zu Entzündungen am Zahnfleisch.
Tipp: Zahnbürsten mit Ultraschall reinigen ganz besonders sanft, denn bei ihnen bewegt sich der Bürstenkopf nicht. Mehr Infos gibt’s hier: Ultraschallzahnbürsten im Test
Infektionen
Natürlich kommt es manchmal aufgrund von ganz gewöhnlichen Pilzen oder Viren zu Schwellungen im Mundraum. Auch in Folge einer Halsentzündung ist der gesamte Bereich noch angeschlagen.
Darüber hinaus betrifft dies oft nicht nur das Zahnfleisch, sondern auch die anliegenden Lymphknoten. Diese erscheinen dabei vergrößert und sorgen damit nicht selten für schlaflose Nächte.
Schwangerschaft bzw. Hormone
Während einer Schwangerschaft, aber auch in Zeiten, die mit hormonellen Veränderungen zusammenhängen, kann es vermehrt zu Zahnfleischproblemen kommen.
- Dazu gehört zum Beispiel die Pubertät oder die Menopause.
- Selbst die Einnahme der Antibabypille kann solche Auswirkungen haben.
Die Hormone, welche der Körper einer Frau während der Schwangerschaft bildet, führen oft zu einer stärkeren Durchblutung im Zahnfleisch. Diese Veränderungen im Hormonhaushalt beeinflussen auch die Gesundheit des Zahnfleisches.
Ernährung
Neben den äußeren Umständen kann schlicht auch eine bestimmte Ernährungsweise mit Zahnfleischproblemen zusammenhängen.
Gesundes Essen, welches sich auf Zähne und Zahnfleisch positiv auswirkt, enthält ausreichend Nährstoffe:
- Besonders Vitamin C spielt eine große Rolle bei der Aufrechterhaltung unserer Zähne,
- aber auch ausreichend Vitamin B, Kalzium und Folsäure sollten in den Zutaten enthalten sein.
Tipp: Vitamin C ist beispielsweise in Paprika, Erdbeeren und Orangen enthalten! Kalzium finden Sie vor allem in Milchprodukten, wie Käse und Milch, aber auch im Lachs und verschiedenen Getreidesorten. Die beliebtesten Quellen für Folsäure sind Spinat, Spargel oder Sellerie.
Nach der Zahnfüllung
In manchen Fällen kommt es nach einem Besuch beim Zahnarzt zu Problemen im Mundraum. War die Behandlung besonders umfangreich oder wurden durch die Instrumente Stellen gereizt, kann dies eine Schwellung verursachen.
Moderne Behandlungen setzen jedoch auf minimalinvasive Eingriffe (richten also so wenig Schaden wie möglich an). Normalerweise müssten solche Beschwerden jedoch innerhalb weniger Tage abklingen.
Sollte dies nicht der Fall sein, holen Sie am besten den Rat ihres Zahnarztes ein.
Rauchen
Zigaretten wirken sich sehr schädlich auf das Zahnfleisch und die Zähne aus. Neben unschönen Verfärbungen & gelben Zähnen leiden Raucher oft unter Überempfindlichkeit und Blutungen.
Kurz gesagt: Menschen, die rauchen, haben generell mehr Probleme mit dem Zahnfleisch. Am besten ist es deshalb, Ihrer Gesundheit zuliebe, komplett auf die Zigarette zu verzichten.
Babys erste Zähne
Wenn Babys ihre ersten Zähne bekommen, ist das meist für niemanden spaßig.
Kein Wunder – jeder einzelne Zahn muss sich einen Weg durch das Zahnfleisch bahnen, um an die Oberfläche zu gelangen. Dadurch kommt es im Mund des Babys zu Schwellungen.
- Es juckt und schmerzt. So ist das Baby unruhig und kann in der Nacht nicht gut schlafen.
- In diesem Zusammenhang treten sogar Fieber und Verdauungsprobleme auf.
Wenn Kinder dann ihre ersten Milchzähne bekommen, kann dies wieder mit Irritationen im Mund verbunden sein.
Die Zähne und das Zahnfleisch
Um unsere Zähne gesund zu halten, benötigen wir gesundes Zahnfleisch!
- Gesundes Zahnfleisch ist rosafarben und bedeckt unsere Zähne im Zahnhalsbereich.
- Es ist straff und passt sich an den Zahnhals an (sehen Sie sich am besten die folgende Grafik an).
Besonders bei einigen bestimmten Zähnen im Mund kommt es vermehrt zu Problemen. Dazu gehören die Backenzähne sowie die Weisheitszähne.
Weisheitszähne
Ähnlich wie bei den Kindern und den Milchzähnen verhält es sich bei Erwachsenen, wenn es Zeit für die Weisheitszähne wird. Viele verbinden Weisheitszähne vor allem mit sinnlosen Schmerzen und ungemütlichen Operationen.
Hinzu kommt, dass sie dabei auch das Zahnfleisch reizen.
- Hat sich ein Weisheitszahn entzündet, kann es besonders schlimm werden! Oftmals ist es nötig, den Zahn zu ziehen oder operativ zu entfernen!
- Im Anschluss kann es noch einige Zeit zu Schwellungen im Mundraum kommen. Vor allem die umliegenden Stellen am Zahnfleisch sind jetzt sehr empfindlich.
Backenzähne
Naturgemäß sind besonders die Bereiche weiter hinten und rund um die Backenzähne anfällig auf Entzündungen aller Art. Hier sind nämlich das Zähneputzen und die Anwendung der Zahnseide nicht ganz einfach.
Backenzähne sind nicht nur aufgrund ihrer Lage benachteiligt, sondern auch wegen ihrer Größe. Deshalb sind sie besonders gefährdet im Hinblick auf Bakterien und Karies.
Tipp: Mit einer Zahnbürste von Oral-B oder einer Schallzahnbürste erreichen Sie auch die unmöglichsten Stellen und sagen den Bakterien rund um den Backenzähnen den Kampf an.
Die besten Modelle gibt’s hier: Elektrische Zahnbürsten im Test.
Probleme mit dem Zahnfleisch
Da die Schleimhaut in unserem Mund sehr empfindlich ist, machen sich Probleme mit den Zähnen besonders gern über das Zahnfleisch bemerkbar. Haben Sie starke Beschwerden mit dem Zahnfleisch, sollten Sie dies auf keinem Fall auf die leichte Schulter nehmen!
Folgend Symptome im Zusammenhang mit dem Zahnfleisch treten vermehrt auf:
Zahnfleisch & Eiter
Zahnprobleme bemerken viele Menschen meist erst dann, wenn es zu dem ziehenden Schmerz beim Genuss von heißen und kalten Getränken kommt.
Was oftmals mit empfindlichen Zähnen oder freiliegenden Zahnhälsen zusammenhängt, kann auch ernste Ursachen haben.
- In den meisten Fällen hängen Zahnschmerzen mit den Nerven des Zahns zusammen.
- Durch Druck oder eine Verletzung kommt es so zu einer Reizung.
- Auch Zahnhalskaries kann ein auslöser für plötzliche Schmerzen sein.
Bei einer ausgeprägten Entzündung, welche dem Zahnnerv sehr nahe kommt, kann sich Eiter bilden. Anzeichen dafür sind oft eine geschwollene Backe und starke Schmerzen. Durch Druck (beim Draufbeißen) wird der Schmerz nochmals verstärkt!
In diesem Fall sollten Sie auf jeden Fall sofort einen Zahnarzt aufsuchen, auch als Angstpatient. Mit Hausmitteln kommen Sie hier nicht mehr weit! Im schlimmsten Fall kann der Zahn sogar absterben.
Zahnfleisch weiß & geschwollen
Ein Abszess ist eine Ansammlung von Eiter, welche sich auf eine starke Entzündung zurückführen lässt. Oftmals erscheint dabei das umliegende Zahnfleisch nicht bloß geschwollen, sondern bereits weißlich.
Der Abszess kann durch eine Röntgenaufnahme festgestellt und lässt sich mit Antibiotika behandeln. Neben einer Entzündung des Zahns oder des Zahnfleisches kann auch ein abgestorbener Zahn dafür verantwortlich sein.
Auch in diesem Fall sollte Sie der erste Weg zum Zahnarzt führen!
Das Zahnfleisch geht zurück
In unserem Mund gibt es eine Unzahl an Bakterien.
Am besten schützen Sie Ihre Zähne durch tägliches Zähneputzen. Der überbleibende Rest lässt sich am besten durch eine professionelle Zahnreinigung entfernen.
- Aus unsauber entferntem Plaque und Bakterien entsteht Belag oder Zahnstein.
- Dadurch sammeln sich vermehrt Bakterien an und fühlen sich so richtig heimisch.
- So kommt es zur Zahnfleischentzündung und im weiteren Verlauf zu Zahnfleischschwund.
Dabei zieht sich das Zahnfleisch von den Zähnen zurück und bildet Taschen, welche sehr anfällig auf Entzündungen sind. Eine intensive Zahnpflege hilft Ihnen, Zahnfleischrückgang zu vermeiden.
Was tun bei geschwollenem Zahnfleisch?
Die erste Maßnahme zur Behandlung von problematischem Zahnfleisch sollte immer die Konzentration auf eine bessere Zahnpflege sein. Nur so bleibt Ihr Zahnfleisch auch auf lange Sicht gesund.
Ist das Problem bereits vorhanden, stellen Sie fest, was der Auslöser ist.
Dann können Sie mit den richtigen Medikamenten oder anderen Maßnahmen entgegensteuern.
- Viele entzündungshemmende Schmerzmittel wirken gegen die Entzündung am Zahnfleisch und am Zahn.
- Alternativ kann der Zahnarzt lokal eine Lösung auftragen, welche die Irritation beruhigt.
Dies bietet sich besonders dann an, wenn nur eine bestimmte Stelle betroffen ist. Stärkere Formen der Entzündung am Zahnfleisch lassen sich mittels Antibiotika oder antibiotikahaltigem Mundwasser behandeln.
Hausmittel gegen geschwollenes Zahnfleisch
Das empfindliche Zahnfleisch kann aus sehr unterschiedlichen Gründen irritiert sein. Möchten Sie selber für Linderung sorgen oder benötigen Sie eine vorübergehende Lösung, kann eines der folgenden Dingen hilfreich sein:
- Kühlen
Es ist allgemein bekannt, dass Kühlung bei einer Schwellung für Linderung sorgt. Bei akuten Schmerzen können Sie zum Beispiel einen Eisbeutel auflegen oder einen Eiswürfel lutschen.
- Gründliche Zahnpflege mit Bürste und Zahnseide
Geschwollenes Zahnfleisch ist ein Anzeichen dafür, dass Ihre Zähne mehr Aufmerksamkeit benötigen. Dazu gehört neben dem Zähneputzen, der Anwendung von Zahnseide und dem Spülen mit Mundwasser ein regelmäßiger Zahnarztbesuch.
Tipp: Hilfreich ist dabei der Einsatz einer elektrischen Zahnbürste oder einer Schallzahnbürste - für alle, die besonders praktisch veranlagt sind. Sie hilft dabei, noch mehr Plaque und Bakterien loszuwerden.
- Salzwasser spülen
Salz hat eine antibakterielle und neutralisierende Wirkung auf Mund und Halsbereich. Deshalb kann eine Salzwasserspülung auch bei Zahnfleischentzündungen helfen.
Das Salz hemmt die Ausbreitung von Bakterien und wirkt gegen Infektionen.
So funktioniert’s: Einfach einen halben Löffel Salz in ein Glas warmes Wasser geben und zweimal pro Tag spülen.
- Kurkuma
Auch dieses Würzmittel zählt zu den praktischen Hausmitteln bei Zahnfleischschwellungen. Die besonderen Inhaltsstoffe haben entzündungshemmende Eigenschaften, die helfen die Schmerzen und die Entzündung zu lindern. Aber Achtung: Nicht damit Zähneputzen, denn der Abrieb wirkt wie Schleifpapier. Das gilt auch für Aktivkohle & Backpulver.
- Teebaumöl
Zugegebenermaßen der Geruch ist gewöhnungsbedürftig! Aber auch hier sind entzündungshemmende Wirkstoffe enthalten, die Ihnen bei gereizten, entzündeten Zahnfleisch helfen.
So funktioniert’s: Geben Sie einfach einige Tropfen des Öls in ein Glas mit warmem Wasser und verwenden Sie dies zweimal täglich als Mundspülung.
Mittlerweile ist sogar Zahnpasta mit Teebaumöl erhältlich, welche Beschwerden dieser Art lindern sollten.
Zusammenfassung: So vermeiden Sie Zahnfleischschwellungen
Die beste und angenehmste Möglichkeit ist natürlich die, eine Schwellung des Zahnfleisches generell zu vermeiden.
Viele unterschiedliche Dinge, wie zum Beispiel Mundhygiene, Ernährung sowie Speichel (aber auch das Immunsystem) hängen mit der Gesundheit Ihres Zahnfleisches zusammen.
Folgende Maßnahmen lassen sich ganz einfach in den Alltag integrieren und haben trotzdem große Auswirkungen:
Achten Sie auf Ihre Ernährung!
Eine ausgewogene, gesunde Ernährung hat mehr mit gesundem Zahnfleisch und Zähnen zu tun, als Sie vielleicht glauben. Achten Sie deshalb darauf, dass Ihre Nahrung genug Vitamin C, Kalzium und Folsäure enthält.
Außerdem sind besonders Lebensmittel, die den Speichelfluss anregen, positiv für Ihre Mundflora (z.B. Zahnpflegekaugummi). So wirken Sie der Ausbreitung von Bakterien entgegen.
Halten Sie sich jederzeit an eine korrekte Zahnpflege
Am besten beugen Sie Entzündungen und Schwellungen durch eine umfangreiche Mundpflege vor! Dazu gehört nicht nur das tägliche Zähneputzen, sondern auch das Anwenden von Zahnseide und einer Mundspülung.
Tipp: Putzen Sie die Zähne zweimal am Tag für ca. zwei Minuten (hier gibt’s mehr Infos zur Putzdauer) und verwenden Sie Zahnseide oder eine Munddusche. Vergessen Sie nicht darauf von Zeit zu Zeit eine Zahnreinigung beim Zahnarzt durchführen zu lassen.
Reizen Sie das Zahnfleisch nicht!
Dabei spielt besonders die Überempfindlichkeit gegenüber bestimmten Zahnpflegeprodukten eine große Rolle. Mit der Zeit erkennen Sie sicher selber, welche Produkte Ihnen gut tun und welche das Zahnfleischs unnötig irritieren.
Außerdem sollten Sie bestimmte Genussmittel nur mit großer Vorsicht genießen oder im besten Fall komplett davon Abstand nehmen. Dazu gehören zum Beispiel Tabakkonsum, Kaffee und Alkohol.
Lesetipp: Die besten elektrischen Zahnbürsten im Test.
Ich hoffe, Ihnen hat dieser Ratgeber zu geschwollenem Zahnfleisch geholfen. Sie können auch gerne weiter auf dieser Seite stöbern und mehr zur richtigen Zahnpflege oder verschiedenen Zahnproblemen erfahren.