Loch im Zahn – Symptome, Ursachen & Behandlungsmöglichkeiten
Hier erfahren Sie die effektivsten Maßnahmen gegen ein Loch im Zahn – und lesen, wie Sie die Ursachen dafür von vornherein vermeiden können, um sich unangenehme Besuche beim Zahnarzt zu ersparen.
Wenn Sie Ihre Zähne nicht Tag für Tag gründlich pflegen, kann es zu Löchern in den Zähnen kommen. Manchmal bildet sich nur ein Loch im Zahn, manchmal sind gleich mehrere Zähne betroffen.
- Bis ein Zahnloch entsteht, vergeht eine relativ lange Zeit, und meistens ist vorheriger Kariesbefall die Ursache für die Erkrankung.
- Ein solches Loch kann sehr schmerzhaft & ein Hinweis auf weitere Zahnprobleme sein – und sollte auf alle Fälle behandelt werden.
Wenn Sie ein Loch im Zahn festgestellt haben, finden Sie hier alle Informationen zum Thema. In unserer Inhaltsübersicht können Sie schnell den Themenbereich finden, der Sie am meisten interessiert:
Inhaltsverzeichnis
- Anmerkung zu Zahnlöchern
- Wie stelle ich fest, dass ein Loch im Zahn ist?
- Wie entstehen Zahnlöcher genau?
- Zahnlöcher bei Kindern
- Ruft ein Loch im Zahn immer Schmerzen hervor?
- Was tun, wenn ein Kariesloch entstanden ist?
- Wie ein Loch im Zahn behandelt werden kann
- Worauf Sie nach der Behandlung eines Zahnlochs achten sollten
- Wie Sie ein Loch im Zahn verhindern können
- Was passiert, wenn ein Loch im Zahn nicht behandelt wird?
- Fazit: So beugen Sie gegen Löcher in den Zähnen vor
Anmerkung zu Zahnlöchern
Wie Sie sehen, gibt es umfassende Informationen zum Thema. Ebenso vielseitig sind die Behandlungsmethoden sowie die Schritte, die Sie zur Vorbeugung unternehmen können.
Aber dazu mehr später im Text.
Ein Kariesloch lassen Sie am besten beim Zahnarzt behandeln. Daran führt meist kein Weg vorbei.
Wichtig ist, dass Sie nicht in Panik verfallen. Statistiken zufolge leiden 99 Prozent der deutschen Bevölkerung zu irgendeinem Zeitpunkt an einem Loch im Zahn.
Und zum Glück gibt es effektive Methoden, wie ein Zahnarzt diese Löcher reinigen, füllen und langfristig beseitigen kann.
Wie stelle ich fest, dass ein Loch im Zahn ist?
Meistens bemerken Sie ein Loch im Zahn, wenn Sie mit der Zunge über die Zähne gleiten. Oder es stellt sich ein plötzlicher Schmerz ein und beim Zahnarztbesuch folgt der Befund: Loch im Zahn.
Um ein Kariesloch erkennen zu können, sollten Sie aufmerksam sein und am besten regelmäßig Ihre Zähne kontrollieren. Denn: je eher Sie ein Loch entdecken, umso einfacher ist die Behandlung!
- Anfangs kann es sein, dass Sie nur kleine dunkle Punkte oder Verfärbungen auf einem Ihrer Zähne sehen, die sich auch beim gründlichen Zähneputzen nicht beseitigen lassen. Das ist normalerweise das erste Indiz für Karies.
- Wenn Sie schon Zahnschmerzen verspüren ist dies ein Zeichen dafür, dass der Karies in das Zahninnere gelangt ist und dort auf die Nerven wirkt.
Außer offensichtlichen Signalen wie Schmerz gibt es auch noch andere Hinweise auf Zahnlöcher.
Solche ernsten Symptome für ein Loch im Zahn sind Warnsignale, auf die Sie schnell reagieren sollten.
Die häufigsten Warnsignale für ein mögliches Loch im Zahn:
- Sensible Zähne bei Kälte und Wärme
- Zahnschmerzen beim Verzehr von Süßem
- Zahnschmerzen ohne erkennbare Ursache
- Ein unangenehmer Mundgeruch, der trotz Putzen bleibt
Wie entstehen Zahnlöcher genau?
Die meisten Löcher in den Zähnen entstehen durch Karies. Dieser bildet sich durch Bakterienablagerungen am Zahn, die für eine Demineralisierung des Zahnschmelzes sorgen.
Je weniger Mineralien den Zahnschmelz schützen, desto brüchiger wird dieser. Sobald der Zahnschmelz angegriffen ist, beginnt die Karieserkrankung, die langsam aber stetig für Löcher in den Zähnen sorgt.
Wie lange dauert es, bis ein Loch entsteht?
Der Prozess zur Bildung von Karies und einer Lochbildung im Zahn ist relativ langwierig.
Die Zeitspanne vom Befall bis zum Loch variiert von Person zu Person. Ausschlaggebend für die Geschwindigkeit des Prozesses sind dabei unter anderem:
- Ihre Ernährung
- Ihre Zahnpflege
- Ihre Zahnsubstanz
FAKT: Ein Loch im Zahn ist ein kontinuierlicher Prozess - je eher Sie diesen beenden, umso besser für Ihre Zähne!
Diese Faktoren begünstigen die Lochbildung
Der Verzehr von zuckerhaltigen Lebensmitteln und Getränken, Kaffee oder Tee sowie Rauchen sind bekannt dafür, die Ausbreitung des Kariesbefalls zu beschleunigen.
Die für den Karies verantwortlichen Bakterien nutzen Zucker als Nahrungsgrundlage.
Tipp: Ersetzen Sie normalen Zucker durch kariesbekämpfenden Birkenzucker (Xylit).
Die häufigsten Ursachen für Löcher in den Zähnen
- Bakterien: Diese setzen sich an den Zähnen ab und entwickeln chemische Prozesse (sie bilden aggressive Säuren), die den Zahnschmelz angreifen. Je länger die Bakterien wirken, umso schwerwiegender wird das Problem.
Hinweis: Es ist normal Bakterien im Mundraum zu haben, eine gründliche Zahnpflege hilft jedoch, deren Anzahl regelmäßig zu verringern.
- Zahnhygiene: Mangelnde Zahnpflege ist die häufigste Ursache für Karies und als Folge daraus, für ein Loch im Zahn.
- Zucker: Da sich die Bakterien, die für den Zahnbelag verantwortlich sind, von Zucker ernähren, beschleunigt dieser den Prozess. Je weniger Zucker Sie zu sich nehmen, umso weniger nähren Sie den Kariesbefall.
- Säuren: Viele Säuren, wie Sie in Früchten und Fruchtgetränken vorkommen, sind ebenfalls schädlich für den Zahnschmelz und fördern den Kariesbefall.
- Kein Speichel: Ein trockener Mund begünstigt das Bakterienwachstum. Viel Speichel hilft die Nahrungsmittel zu verflüssigen und Ablagerungen zu verhindern. Kaugummis können helfen, mehr Speichel zu bilden.
Loch im Zahn ohne Karies
Manchmal kann es auch zu einem Loch im Zahn kommen, ohne dass dieser von Karies befallen ist. So können zum Beispiel kleine Zahnstück abbrechen und den darunterliegenden Zahnkörper freilegen.
Wann immer ein Loch im Zahn vorliegt, sollte dieses professionell von einem Fachmann verschlossen werden. Wie das vor sich geht, erläutere ich Ihnen weiter unten im Text.
Zahnlöcher bei Kindern
Selbstverständlich können auch Kinder Karies haben und dadurch ein Loch im Zahn bekommen.
Auch für Kinder stellt Zähneputzen die beste Vorsorge gegen ein Loch im Zahn dar.
Karies bei Babys und Kleinkindern
Selbst Babys und Kleinkinder können unter Kariesbefall leiden, aus dem sich langfristig ein Loch im Zahn bildet.
- In den meisten Fällen ist dabei eine falsche Ernährung der Hauptgrund für eine solche Erkrankung.
- Viele Mütter und Väter neigen dazu, Fertigmischungen für die Babyflasche zu benutzen.
Diese sind jedoch oft sehr zuckerhaltig. Auch die Angewohnheit, das Essen mit etwas mehr Zucker zu versüßen (gesüßter Tee, zuckerhaltige Säfte), ist absolut schädlich für die Kinderzähne.
Wichtig: Zahnpflege bei Babys
Da Kleinkinder sich die Zähne nicht selber putzen können ist es wichtig, dass die Eltern dies übernehmen (z.B. mit einer passenden Kinderzahnbürste).
- Auch wenn es einfacher und praktischer ist, dass Kind nach dem Essen direkt schlafen zu legen, ist dies für die Zahnpflege absolut kontraproduktiv.
- Auch die weit verbreitete Meinung, Kariesbefall bei Milchzähnen wäre unwichtig, da diese sowieso ausfallen, ist absolut falsch.
Jede Entzündung im Mundraum muss ernstgenommen und behandelt werden (denn die Bakterien können auch aufs Zahnfleisch übergreifen & dort Schmerzen verursachen).
Zahnlöcher bei Teenagern
Viele Teenager neigen dazu, sich schlecht zu ernähren und die persönliche Hygiene nicht allzu wichtig zu nehmen.
- Dabei ist es gerade diese Altersspanne, in der sich die festen Routinen für das spätere Leben entwickeln.
- Deshalb ist in dieser Altersstufe das 2x tägliche Zähneputzen nachhaltig empfohlen und sollte kontrolliert werden.
Eltern können hier durch Interesse und Engagement einen Grundstein für eine gute Mundhygiene setzen, die sich in späteren Jahren positiv bemerkbar machen wird.
Tipp: Denken Sie über die Anschaffung eines elektrischen Geräts nach. Solche Bürsten reinigen nicht nur gründlicher, sondern auch viel bequemer - und gleichen mangelhafte Putztechnik zum Teil aus. Elektrische Zahnbürsten im Test.
Ruft ein Loch im Zahn immer Schmerzen hervor?
Leider glauben immer noch viel zu viele Menschen, dass die Zähne in Ordnung sind, wenn diese nicht wehtun. Dabei ist Schmerz lediglich ein Alarmsignal, das erst dann einsetzt, wenn der Schaden bereits erfolgt ist.
Zahnbelag, eine stetig wachsende Plaqueschicht und auch ein kleines Loch im Zahn verursachen oft keine Schmerzen.
Manchmal kommt es zu Zahnfleischbluten, heftige Zahnschmerzen bleiben jedoch aus. Wenn der Zahn zu schmerzen beginnt, ist dies ein klares Zeichen dafür, dass die Zerstörung des Zahnes schon weit fortgeschritten ist.
Tote Zähne schmerzen nicht
Manchmal kann es ebenfalls vorkommen, dass die Zahnwurzel eines Zahnes bereits abgestorben ist und dieser Zahn deshalb keinen Schmerz mehr empfindet.
Trotzdem muss ein Kariesbefall an diesem Zahn behandelt werden, denn er kann auf andere Zähne & das Zahnfleisch übergreifen (und dort zu Parodontose führen).
Fazit: Wenn ein Loch im Zahn Schmerzen hervorruft, muss dieser Zahn unbedingt sofort behandelt werden. Je eher ein Loch im Zahn festgestellt wird, umso leichter ist es, dieses schmerzfrei zu behandeln.
Was tun, wenn ein Kariesloch entstanden ist?
Wenn Sie beim Zähneputzen Verfärbungen an den Zähnen feststellen, kleine Aushöhlungen im Zahn spüren oder das Gefühl haben, eine Stelle am Zahn wäre plötzlich besonders rau, sollten Sie immer sofort einen Termin bei Ihrem Zahnarzt machen.
Jedes Loch im Zahn kann besser behandelt werden, wenn es frühzeitig erkannt wird. Und wie generell in allen Gesundheitsbelangen gilt auch hier: Vorbeugen ist besser als Nachsehen.
Wenn Sie selbst nicht regelmäßig Ihre Zähne überprüfen, nutzen Sie die kostenlosen Zahnarztbesuche - am besten alle sechs Monate - um zu garantieren, dass Erkrankungen erkannt werden.
Das stellt die billigste Variante dar
Eine Vorsorgeuntersuchung beim Zahnarzt kostet Sie nur etwas Zeit. Sie können jedoch dadurch Schmerzen und gravierende Probleme effektiv vermeiden.
Das erspart Ihnen auf lange Sicht zusätzliche Besuche, die sehr schmerzhaft sein & ordentlich ins Geld gehen können.
ACHTUNG: Versuchen Sie auf gar keinen Fall, ein Loch im Zahn selber zu füllen. Das Loch muss professionell gereinigt werden, damit die Beschädigung nicht weiter ins Zahninnere vordringt!
Mein Loch im Zahn verursacht bereits Schmerzen
Wenn Zahnschmerzen vorliegen, ist der Gang zum Zahnarzt absolute Pflicht.
Wie bereits erläutert, sind Zahnschmerzen Anzeichen für eine fortgeschrittene Zerstörung des Zahnes. Ein Loch im Zahn selber behandeln ist unmöglich. Sie benötigen so schnell wie möglich einen Spezialisten der Ihnen hilft!
Keine Angst vor dem Zahnarzt.
Je länger Sie den Besuch beim Zahnarzt herausschieben, umso schlimmer und größer wird das Loch im Zahn. Außerdem werden die Behandlungen, um das Zahnloch zu verschließen, immer aufwändiger.
Wie ein Loch im Zahn behandelt werden kann
Je frühzeitiger ein Loch im Zahn erkannt wird, desto einfacher ist die Behandlung.
Ein kleines Loch im Zahn kann oft sehr schnell und ohne Betäubung beim Zahnarzt verschlossen werden. Ist das Loch schon bis zum Nerven vorgedrungen, ist manchmal nur noch das Ziehen des Zahnes möglich.
Der übliche Ablauf zur Behandlung von Zahnlöchern sieht folgendermaßen aus:
Erste Behandlungsschritte
Zuerst wird der Zahnarzt überprüfen, wie ernst es um Ihre Erkrankung steht. Wenn nur die Zahnschmelzschicht angegriffen ist, hilft oft schon eine Behandlung mit mineralhaltigen Pflegeprodukten, um die Zähne zu schützen (Zahnversiegelung).
Behandlung kleiner Löcher im Zahn
Kleine Löcher in den Zähnen werden in der Regel direkt bei der Kontrolluntersuchung gereinigt und mit speziellen Füllstoffen verschlossen. Dadurch ist gewährleistet, dass diese Löcher nicht weiter wachsen und Ihnen keine Probleme in der Zukunft bereiten.
Behandlung größer Löcher im Zahn
Wenn eine fortgeschrittene Infektion und ein tiefes Loch im Zahn vorliegen, wird Ihr Zahnarzt Ihnen einen detaillierten Behandlungsplan entwickeln, bei dem zuerst die Infektion gemildert wird.
Anschließend wird der Karies entfernt und schließlich das Loch im Zahn verfüllt. Dabei ist Bohren unerlässlich, um alle Infektionsherde restlos zu beseitigen.
Dank einer lokalen Betäubung verläuft auch diese Behandlung schmerzfrei. Für die anschließende Zahnfüllung können unterschiedliche Materialien verwendet werden:
Karieslöcher müssen meist gebohrt und dann verschlossen werden.
Materialien für die Verfüllung eines Lochs im Zahn
Je nachdem, wo das Loch im Zahn vorliegt und wie weit die Erkrankung fortgeschritten ist, kann der Zahnarzt unterschiedliche Materialien verwenden, um den Zahn zu füllen und zu versiegeln.
Die am häufigsten verwendeten Materialien sind dabei:
- Keramik
- Kunststoff
- Metalllegierungen
- Amalgam
Die Kosten für einige Materialien werden von der Krankenkasse automatisch übernommen, bei anderen Materialien kann eine private Zuzahlung notwendig werden.
Vor und Nachteile der Materialien, die für die Behandlung eines Lochs im Zahn verwendet werden:
Amalgam: diese Quecksilberlegierung war über viele Jahre die Standardfüllung bei Zahnlöchern.
- Vorteile: die Kosten werden von der Krankenkasse übernommen, sehr haltbar, sehr günstig, schnelle Verarbeitung durch den Zahnarzt (1. Sitzung)
- Nachteile: durch den hohen Quecksilbergehalt kann es zu Intoxikation und Allergie kommen, die silbernen Füllungen sind nicht sehr schön anzusehen
Keramik: sogenannte Inlays werden nach Abdruck von einem Zahntechniker aus Keramik gefertigt.
- Vorteile: sehr ästhetisch
- Nachteile: höhere Kosten
Metalllegierungen: auch diese werden individuell von einem Zahntechniker gefertigt
- Vorteile: hohe Präzision und Belastbarkeit
- Nachteile: je nach Material (Gold, Silber) sehr kostspielig
Kunststoffe: diese können ähnlich wie Amalgam schnell und direkt verarbeitet werden
- Vorteile: optisch oft kaum vom Zahn zu unterscheiden
- Nachteile: nur für kleine Löcher geeignet, Bruchgefahr
Ihr Zahnarzt wird Sie bei der Auswahl der für Sie geeigneten Materialien zum Füllen des Lochs im Zahn beraten und Ihnen auf Wunsch entsprechende Kostenvoranschläge anfertigen.
TIPP: Spezielle Zahnzusatzversicherungen übernehmen oft die Kosten für aufwändigere und ästhetischere Materialien.
Wie immer gilt: Ihr Zahnarzt kann Sie in einem persönlichen Gespräch weit besser über die Kosten & weiteren Behandlungsschritte beraten als jeder Ratgeber im Internet.
Worauf Sie nach der Behandlung eines Zahnlochs achten sollten
Je nachdem, wie umfangreich die Behandlung war die zur Füllung Ihres Lochs im Zahn vorgenommen wurde, sollten Sie einige Ratschläge beachten:
Einfache Behandlung eines kleinen Lochs im Zahn: Warten Sie ab, bis die vom Zahnarzt vorgegebene Zeit zur Aushärtung des verwendeten Materials abgelaufen ist. Seien Sie einige Tage vorsichtig beim Kauen harter Lebensmittel (Nüsse, Brot).
Großes Loch im Zahn, Verfüllung mit Amalgam oder Kunststoff: Warten Sie, bis die lokale Betäubung nachlässt. Respektieren Sie die Aushärtungszeit der Materialien. Vermeiden Sie in den ersten Tagen ebenfalls harte Lebensmittel (Nüsse, Brot).
Großes Loch im Zahn, Verfüllung mit Metalllegierung oder Keramik: Da bei diesen Behandlungsmethoden mindestens zwei Sitzungen notwendig sind, werden Sie nach der ersten Sitzung mit einem Provisorium die Zahnarztpraxis verlassen.
Das Provisorium ersetzt keine Zahnfüllung, gehen Sie also überaus vorsichtig um, solange Sie dieses nutzen.
Wenn das endgültige Inlay eingesetzt und versiegelt ist können Sie - sobald die Versiegelung ausgehärtet ist - wieder ganz normal essen und trinken.
Wie Sie ein Loch im Zahn verhindern können
Wie Sie gelesen haben, entstehen Löcher in den Zähnen in erster Linie durch falsche oder mangelhafte Zahnpflege.
Je gründlicher und regelmäßiger Sie Ihre Zähne putzen, umso geringer wird die Gefahr von Ablagerungen, Karies und als Resultat daraus, einem Loch im Zahn.
Außerdem: Gründliches Putzen verhindert gelbe Zähne & sorgt dafür, dass Sie ganz ohne Chemie natürlich weiße Zähne bekommen.
Was sollte ich beachten?
Nehmen Sie sich genug Zeit für eine ausreichende Putzdauer. Eine Handzahnbürste reicht bei richtiger Technik aus.
Falls Sie jedoch nicht immer gründlich putzen (und z.B. die hinteren Schneidezähne vergessen), dann bringt eine elektrische Bürste mehr Komfort & gesündere Zähne.
Neben Zahnbürsten von Oral-B gibt es auch noch Schallzahnbürsten & Ultraschallzahnbürsten.
Empfehlung: Die beste Zahnbürste
Für gesunde Zähne & ein strahlendes Lächeln rate ich zum derzeitigen Testsieger, der Sonicare Diamond Clean.
Sie hilft Ihnen nicht nur mit einer exzellenten Reinigung, sondern nimmt auch noch den Großteil der Arbeit ab - so können Sie ohne große Mühe mit korrekter Technik putzen.
Nicht zuletzt gibt es auch noch nützliche Putzmodi für sensible Zähne oder zur Zahnaufhellung dazu - weshalb die Diamond Clean die derzeit beste Schallzahnbürste ist.
Wenn Sie also etwas für Ihre Zahngesundheit tun & sich in Zukunft teure Behandlungen beim Arzt sparen wollen, dann stellt diese Bürste eine der wirksamsten Möglichkeiten dar.
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Zahnzwischenräume reinigen
Selbst die beste Zahnbürste erreicht einige Stellen nicht - deshalb sollten Sie regelmäßig zur Zahnseide greifen.
- Folgen Sie am besten dem Link, um mehr über die richtige Anwendung und Alternativen wie Interdentalbürsten & Flossetten zu erfahren.
- Besonders bequem sind Mundduschen, welche die Zahnzwischenräume mit einem Wasserstrahl reinigen - was deutlich einfacher als Zahnseide ist.
Nicht zuletzt runden auch die richtige Zahnpasta sowie die passende Mundspülung eine tolle Zahnpflege ab.
Professionelle Vorbeugung
Besuchen Sie mindestens alle sechs Monate ihren Zahnarzt zur Überprüfung Ihrer Zähne. Möglicherweise führt er auch gleich eine professionelle Zahnreinigung durch, um Plaque zu entfernen und Ihre Zähne aufzuhellen.
Sie können durch eine gute Mundhygiene und regelmäßigen Vorsorgeuntersuchungen viel dazu beitragen, dass keine Löcher in Ihren Zähnen entstehen oder diese schon frühzeitig erkannt und behandelt werden.
Was passiert, wenn ein Loch im Zahn nicht behandelt wird?
Die Folgen eines unbehandelten Lochs im Zahn können ebenso schmerzhaft wie schwerwiegend sein.
- Je länger die Erkrankung unbehandelt bleibt, desto weiter breitet sie sich im Mund aus. Als Folge drohen Zahnverlust und entzündetes, geschwollenes Zahnfleisch.
- Erstes Anzeichen für fortgeschrittene Karies ist ein unangenehmer Mundgeruch. Je weiter der Kariesbefall fortschreitet, desto wahrscheinlicher kommt es zu Schmerzen.
Langfristig wird der Zahn zerstört und umliegende Zähne können ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen werden.
Zusätzlich können schwerwiegende Entzündungen im Mundraum auf den restlichen Körper ausstrahlen und ganz weitere ernste Krankheiten hervorrufen.
Fazit: So beugen Sie gegen Löcher in den Zähnen vor
Wie Sie gesehen haben, ist ein Loch im Zahn eine ganz normale Erkrankung, die fast jedem früher oder später wiederfährt.
- Wichtig ist, dass Sie so schnell wie möglich reagieren und das Loch behandeln lassen.
- Um Löcher zu vermeiden ist Vorbeugung das beste und einzige Rezept.
Wenn Sie sich zusätzlich einmal in Ruhe ausmalen, zu welchen Konsequenzen es kommen kann, wenn ein Loch im Zahn nicht behandelt wird, werden Sie beim kleinsten Anzeichen eines Lochs schon ganz automatisch und so schnell wie möglich einen Zahnarzttermin vereinbaren.
Und natürlich: Die richtige Zahnpflege und eine richtige Ernährung helfen von Anfang an. Stöbern Sie am besten auf dieser Seite, um mehr über gesunde Zähne & häufige Zahnprobleme zu erfahren.
Dieses Wissen hilft Ihnen dabei, zukünftige Beschwerden zu vermeiden.