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Schmerzen nach einer Zahnfüllung: Was tun?

Nach dem Einsetzen einer Füllung kann es zu Schmerzen kommen. Wenn diese jedoch nicht abklingen, dann sind oft gefährliche Krankheiten die Ursache dafür. Hier erfahren Sie das wichtigste.

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Yasmin A.

von:

Yasmin A.
Expertin für Zahnpflege  22 Ratgeber seit 2018

Yasmin A. studiert Medizin und ist als freie Autorin für Dentalwissen.com tätig.

aktualisiert am:

Eines der wohl unangenehmsten Dinge, die wir im Alltag verspüren können, sind Zahnschmerzen.

In vielen Fällen sind dafür fehlerhafte Zahnfüllungen verantwortlich:

  • Wir gehen zum Zahnarzt, um unsere Schmerzen behandeln zu lassen und kommen mit noch mehr Beschwerden zurück nach Hause.
  • In den meisten Fällen nimmt der anfängliche Schmerz nach kurzer Zeit ab & Sie können wieder ganz normal Kauen.

Möglicherweise bemerken Sie jedoch auch einen pochenden Druckschmerz beim Kauen, der sich im Laufe der Zeit immer weiter verschlimmert.

Hier lesen Sie, warum es oftmals zu Schmerzen nach der Behandlung kommt & wann die Beschwerden über die normalen Nachwirkungen hinausgehen.

Inhaltsverzeichnis

Wieso entstehen Schmerzen nach einer Füllung?

Zahnfüllungen werden meist als Therapieform zur Bekämpfung von Karies gewählt.

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Zahnfüllungen sollen die Ausbreitung von Karies stoppen - könne allerdings auch kurzfristige Schmerzen verursachen.

  • Der angegriffene Zahnschmelz wird zunächst abgetragen, wodurch die Zahnwurzel freigelegt wird.
  • Danach verwendet Ihr Zahnarzt eine Füllung, um den Nerv wieder zu versiegeln und vor neuen Angriffen zu schützen.

Nach einem letzten Schliff ist die Behandlung abgeschlossen.

Die neue Füllung führt manchmal zu einer Irritation des darunterliegenden Zahnnervs. Dies empfinden wir dann als unangenehmen Schmerz. Dieser verschwindet nach kurzer Zeit allerdings wieder.

Das ist der Grund, weshalb es oftmals nach einer Füllung für einige Tage, manchmal auch Wochen, zu Zahnschmerzen kommt.

Wie stark können die auftretenden Schmerzen sein?

Dies hängt ganz davon ab, wie tief der ursprüngliche Karies in die Zahnsubstanz eingedrungen ist.

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Teilweise kann es zu leichten Schmerzen durch freiliegende Zahnhälse oder gereizten Nerven kommen - Druckschmerzen oder andauernde Beschwerden können allerdings ein Hinweis auf tieferliegende Probleme sein.

  • Behandlungen von oberflächlichem Karies führen oft zu leichten bis gar keinen Beschwerden.
  • Lange unentdeckter bzw. unbehandelter Karies ist meist schon bis zum Nerv vorgedrungen und Bedarf einer intensiveren Therapieform.

Die verwendete Zahnfüllung ist nach der Behandlung von tiefen Zahnlöchern meist in direktem Kontakt mit der Wurzel und Irritationen treten mit hoher Wahrscheinlichkeit auf.

Auch das Bohren kann den Zahnnerv reizen

Während der Zahnbehandlung kommt es durch das Bohren und der Verwendung von Hitze schon im Vorfeld zu einer mechanischen Reizung des Nervs.

Durch die Benutzung von speziellen Säuren, wird der Zahnnerv dann zusätzlich auch chemisch gereizt.

Das Einsetzen einer Kunststofffüllung stellt also eine kurzzeitige “Überbelastung” der Wurzel dar.

Wie äußern sich Zahnschmerzen nach der Füllung?

Klassische, pochende Zahnschmerzen wie bei kaputten Zähnen gehören nach einer Füllung nicht zu der typischen Art von Beschwerden.

geschwollene wange

Auch geschwollene Wangen können eine Folge der Zahnbehandlung sein.

Der Betroffene leidet eher an einer Überempfindlichkeit des Zahnes.

  • Zu heiße, zu kalte, zu saure, zu süße und zu bittere Lebensmittel und Getränke lösen dann beim Konsum ein unangenehmes Ziehen aus.
  • Manchmal reicht aber auch das Einatmen mit geöffnetem Mund aus, um diese Beschwerden auftreten zu lassen.

In den ersten Stunden nach dem Besuch beim Zahnarzt sind die Symptome oft auch anhaltend, ganz ohne Auslöser. Dies legt sich allerdings meist nach einigen Tagen wieder.

Wann besteht Handlungsbedarf?

Flachen die Beschwerden innerhalb einiger Wochen nicht ab oder werden womöglich schlimmer, sollten Sie Ihren Arzt zu Rate ziehen.

  • Es kann nämlich sein, dass sich durch die ständige Irritation die Zahnwurzel entzündet hat und es zu einer sogenannten Pulpitis gekommen ist.
  • Wird eine Zahnwurzelentzündung nicht behandelt, breitet sich diese aus und führt irgendwann zu einem kompletten Ausfall des Zahnes.
  • Auch bei Druckschmerzen beim Kauen oder dauerhaften Zahnfleischentzündungen sollten Sie zum Arzt.

Sollte Fieber auftreten, konsultieren Sie umgehend Ihren Arzt.

parodontitis verlauf

Eine unbehandelte Zahnfleischentzündung führt oft zu Parodontitis.

Dann hat sich die Entzündung ausgebreitet und es müssen höchst wahrscheinlich Antibiotika verschrieben werden.

Zusammengefasst: Freiliegende Zahnhälse & gereizte Nerven können in den ersten Tagen für unangenehme Schmerzen sorgen. Klingen diese nicht ab & bestehen dauerhaft, dann sollten Sie einen Arzt aufsuchen.

Was hilft bei Zahnschmerzen nach einer Füllung?

„Normale“ Schmerzen treten meist erst ein bis zwei Stunden nach dem Zahnarztbesuch auf, da die Betäubung noch nachwirkt oder Ihr Zahnarzt Ihnen eine neue Betäubung gegeben hat.

Die Zahnschmerztablette

Es gibt verschiedene Arten von schmerzlindernden Medikamenten (Analgetika), die speziell für Zahnschmerzen geeignet sind.

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Schmerzmittel haben eine entzündungshemmende, schmerzlindernde und entschwellende Wirkweise.

  • Oft verschreibt Ihnen Ihr Zahnarzt eine geeignete nach der Behandlung, falls er dies als notwendig erachtet.
  • Viele Schmerzmittel können aber auch rezeptfrei in der Apotheke gekauft werden und sorgen für schnelle Linderung der Symptome.

Vorsicht bei Aspirin

Ibuprofen wird oftmals empfohlen, da es die Beschwerden schnell verbessert und gut vertragen wird.

Aspirin hingegen sollte nur mit Bedacht genommen werden, vor allen Dingen dann, wenn Sie an chronischen Erkrankungen wie zum Beispiel Gastritis oder Hämophilie leiden.

Nehmen Sie die Schmerzmittel so ein wie vom Arzt oder Apotheker empfohlen.

Weitere Hinweise zur Einnahme

Niemals auf leerem Magen, da sonst die Magenschleimhaut irritiert wird und Sie neben Zahnschmerzen plötzlich auch Magenschmerzen haben können.

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  • Ein Magenschutz (z.B. Esomeprazol) ist empfohlen, falls Sie einen sensiblen Magen haben.
  • Nach Einnahme des Schmerzmittels sollten die Beschwerden nach ein bis zwei Stunden abflachen.

Sollten Sie auch Wochen nach der Füllung noch an starken Schmerzen leiden, die nicht besser werden, konsultieren Sie umgehend Ihren Arzt.

Linderung durch Kälte

Eis sorgt oftmals für eine Abhilfe bei Schmerzen. Einfach ein Kältekissen in ein Geschirrtuch wickeln und auf die betroffene Wange oder dicke Backe legen.

Fünf bis zehn Minuten drauf lassen, jedoch immer mal wieder pausieren, um Gewebsschäden durch Erfrierung zu verhindern.

Die Kältemethode können Sie mehrmals täglich wiederholen. Schnell sollten sich die Schwellung des Zahnfleisches und auch die Beschwerden legen.

Wenn es pocht und schmerzt – Hausmittel gegen Zahnschmerzen tun

Eine blöde Situation: Die Füllung tut höllisch weh. Und das genau dann, wenn Wochenende ist oder Ihr Zahnarzt sich gerade im Urlaub sonnt.

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Doch keine Sorge! Viele Dinge, die Sie bereits zuhause haben, können helfen, die Beschwerden zu lindern. Zumindest bis Sie zu Ihrem Zahnarzt kommen.

Omas Hausapotheke sei Dank!

Hinweis: Diese Hausmittel sind kein Ersatz für eine professionelle Behandlung.

Apfelstücke bei Zahnschmerzen

Dazu einen gekühlten Apfel schälen und langsam im Mund kauen. Die Kälte wirkt abschwellend und der süße Geschmack lenkt etwas vom Schmerz ab.

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Vor allen Dingen bei Kindern sind Äpfel empfohlen.

Hochprozentiger Alkohol bei Zahnschmerzen

Wodka, Cognac und Co. sollen Sie nicht etwa Literweise trinken, sondern eher als Mundspülung verwenden.

Der hochprozentige Alkohol ist entzündungshemmend und antibakteriell.

  • Einfach einen Schluck einige Minuten im Mund gurgeln und dann ausspucken. Der Mund wird desinfiziert und gereinigt.
  • Gekühlter Alkohol wirkt sogar doppelt – kühlend und desinfizierend. Bitte nicht bei Kindern benutzen.

Na dann – Prost!

Hinweis: Alkohol am besten nur zur Behandlung von akuten Zahnschmerzen verwenden. Dauerhaft trocknet er die Schleimhäute aus. Diese Mundtrockenheit kann zu Problemen führen.

Kamille gegen Zahnschmerzen

Die beruhigende und entzündungshemmende Wirkung von Kamille ist fast jedem bekannt und hat sich mehrfach bei Erkältungen, Bronchitis, Nasennebenhöhlenentzündung, Ekzemen und Halsschmerzen bewährt.

Auch bei Zahnschmerzen ein gern gewähltes Mittel. Einfach zwei Teebeutel Kamillentee mit 250 ml kochendem Wasser übergießen und etwa 30 Minuten abkühlen lassen.

Danach als Mundwasser verwenden und gurgeln. Mehrmals täglich wiederholen.

Knoblauch als Wunderwaffe

Knobi schmeckt nicht nur sehr gut, es stärkt auch noch das Immunsystem und wirkt antibakteriell.

Regelmäßiger Verzehr von Knoblauch bewirkt, dass man seltener krank wird und der Körper Krankheiten schneller besiegen kann.

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Auch Zahnärzte selbst verwenden die Wunderzehe mittlerweile bei der Behandlung von entzündetem Zahnfleisch und verzichten auf den Gebrauch anderer Mittel.

Die ätherischen Öle im Knoblauch wirken entzündungshemmend

Einfach beim Kochen einige frische Zehen verwenden und genießen.

  • Um eine noch bessere Wirkung zu erzielen, eine Zehe schälen und in der Mitte teilen. Eine hälfte auf den betroffenen Zahn legen und draufbeißen.
  • Etwa eine Minute halten, danach ausspucken. Die Schmerzen werden schnell und effizient gelindert.

Aber nicht vergessen: Kein Date danach einplanen!

Als kleiner extra Tipp: Wem der Geruch zu stark ist, kann den Knoblauch einfach mit einigen Blättern Petersilie mischen. Oder einfach hinterher einige frische Minzblätter kauen.

Mundwasser bei Zahnschmerzen

Mundwasser wird von Zahnärzten als Ergänzung zur normalen Mundhygiene empfohlen.

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Es ist antibakteriell und säubert den Mund effizient von übriggebliebenen Essensresten. Einfach nach dem Zähneputzen einige Minuten gurgeln oder zusammen mit einer Munddusche verwenden.

Tipp: Hier gibt’s die besten Mundspülungen.

Nelke bei Zahnschmerzen

Nelke schmeckt nicht nur in Weihnachtsplätzchen gut. Gewürznelken werden seit Jahrhunderten bei Zahnschmerzen verwendet.

Einfach auf eine Gewürznelke beißen und kauen. Dadurch setzen Sie die Säfte frei und wirken der Entzündung entgegen.

Es schmeckt zwar nicht so gut wie Kekse – helfen tut es aber trotzdem.

Kälte bei Zahnschmerzen

Dazu einfach einen Eisbeutel oder gefrorenes Gemüse in ein Geschirrtuch wickeln und auf die entzündete Seite legen.

Mehrmals täglich wiederholen.

Neben der Eismethode können aber auch kalte Getränke einfach gegurgelt werden, um einen lokaleren Effekt zu erzielen. Diese Methode fällt weg, falls Ihre Zähne zu überempfindlich sind.

Ölziehen bei Zahnschmerzen

Eine traditionelle Methode, bei der das Öl die Erreger und Giftstoffe aufnimmt, wodurch sich das Milieu im Mund ebenfalls verbessert.

Weiße Zähne mit Kokosöl

Benutzen Sie einfach ein hochwertiges Öl (z.B. natives Olivenöl oder Kokosöl) und nehmen Sie etwa einen Esslöffel davon in den Mund.

Nun beginnen Sie, das Öl zum Reinigen der Zahnzwischenräume hin & her ziehen, bevor Sie es ausspucken. Wiederholen Sie dies mehrmals täglich.

Propolis bei Zahnschmerzen

Neben Honig und Wachs ist Propolis ein weiteres wertvolles Geschenk der Bienen.

Die Substanz ist entzündungshemmend und antibakteriell.

Oftmals wird es bei der Bekämpfung von Blasen und Aphten benutzt, hilft aber auch bei Zahnschmerzen.

Entweder verdünnt (etwa fünf Tropfen in 250 ml Wasser) als Mundwasser oder direkt und konzentriert auf dem betroffenen Zahn verwenden.

Salz bei Zahnschmerzen

Salzwasser hilft nicht nur zuverlässig bei Ekzemen der Haut, sondern findet auch als Mundspülung Verwendung.

Einfach einen Esslöffel in 250 ml Wasser auflösen und gurgeln. Mehrmals täglich wiederholen.

Durch die antibakterielle Wirkung klingt die Entzündung schnell ab.

Zuckerfreier Kaugummi bei Zahnschmerzen

Wie bitte? Sie haben richtig gelesen.

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  • Obwohl das Kauen von Kaugummi eher schmerzfördernd ist, eignet er sich dennoch bei einer ausgefallenen Füllung als Kurzzeitlösung.
  • Denn ein ungeschützter Nerv verursacht höllische Schmerzen. Der Kaugummi bietet kurzzeitigen Schutz, bis die zu Ihrem Zahnarzt gehen können, um eine richtige Füllung einsetzen lassen zu können.

Wichtig: Verwenden Sie zuckerfreien Zahnpflegekaugummi der keine Minze enthält oder scharf ist, sonst verschlimmern Sie die Beschwerden.

Wasserstoffperoxid bei Zahnschmerzen

Das Gemisch wird gern bei Pickeln und Mitessern benutzt, schafft aber auch Abhilfe bei Schmerzen im Mundraum.

Kaufen Sie einfach eine dreiprozentige Lösung des Wasserstoffperoxids in Ihrer Apotheke. Verdünnen Sie zwei Esslöffel in 250 ml Wasser und gurgeln Sie es.

Konzentriert eignet sich Wasserstoffperoxid auch zur Desinfektion von Wunden.

Zimtöl bei Zahnschmerzen

Eher unbekannt ist die Tatsache, das Zimtöl schmerzlindernd wirkt und nicht nur gut schmeckt.

Einfach einige Tropfen des Öls in ein Glas Wasser geben und als Mundwasser verwenden.

Öle helfen bei zahnschmerzen

Für eine noch bessere Wirkung, das Öl direkt mit einem Wattestäbchen auf das Zahnfleisch des betroffenen Zahns tupfen.

Zwiebeln bei Zahnschmerzen

Gekocht geben Zwiebeln unserem Essen das gewisse Etwas. Doch die Wunderknolle kann noch mehr: Sie stärkt das Immunsystem und bekämpft Keime.

Die in der Zwiebel enthaltenen ätherischen Öle wirken außerdem Entzündungen entgegen.

Einfach eine Zwiebel in Würfel schneiden und in eine Minikompresse wickeln. Auf diese Kompresse beißen und einige Minuten wirken lassen.

Wachholderbeeren bei Zahnschmerzen

Wie auch Gewürznelken, wirken diese Beeren entzündungshemmend und schmerzlindernd.

Einfach einige Beeren langsam kauen, damit die Säfte auch durch die Zahnzwischenräume strömen können.

Hilft nicht nur, sondern schmeckt auch noch gut!

Teebaumöl bei Zahnschmerzen

Ein altbekanntes und sehr wirksames Mittel bei Entzündungen jeglicher Art. Die antibakterielle und entzündungshemmende Wirkung von Teebaumöl ist weit verbreitet.

Einfach konzentriertes Teebaumöl auf ein Wattestäbchen geben und die Umgebung um den betroffenen Zahn herum abtupfen.

Ruhe bei Zahnschmerzen

Stress ist der Auslöser vieler Erkrankungen. Ist der Körper dauerhaft angespannt und kommt nicht zur Ruhe, sind unter anderem auch Zahnschmerzen die Folge.

Gönnen Sie sich ab und zu einfach mal Ruhe! Damit tun Sie sich einen riesen Gefallen – und den Zähnchen auch.

Weitere Ursachen für Zahnschmerzen

Ein schmerzender Zahn kann viele Ursachen haben.

Ursache Nummer 1 ist und bleibt eine unzureichende Mundhygiene sowie unregelmäßige Besuche bei Ihrem Zahnarzt.

Karies

Eines der Hauptübeltäter für gemeine Zahnschmerzen & faule Zähne ist Karies.

karies verlauf

Der Verlauf von Karies.

  • Durch die Anlagerung von Mikroorganismen am Zahnschmelz und schlechter Mundhygiene, baut sich die Zahnsubstanz langsam ab.
  • Unternimmt man nichts, gelangen die Keime in das Innere der Zahnsubstanz und sorgen dort für Entzündungen, tote Zähne & gezogene Zähne.

Mundgeruch, Zungenbelag, Zahnwurzelentzündungen oder blutendes Zahnfleisch können die Folge sein und benötigen unbedingt eine professionelle Behandlung.

Im schlimmsten Fall kommt es zu abgebrochenen Zähnen oder einem kompletten Ausfall des Zahnes – eine Zahnlücke bleibt zurück.

elektrische Zahnbürsten als vorbeugung

Tipp: Eine elektrische Zahnbürste gleicht falsche Technik zum Teil aus & sorgt für gesunde Zähne: Die besten elektrischen Zahnbürsten im Test.

Zahnfleischentzündungen

Entzündungen am Zahnfleisch haben viele Ursachen:

Mangelnde Mundhygiene, zu häufiges oder grobes Zähneputzen, falsche Ernährung, chronische Erkrankungen, ein geschwächtes Immunsystem … Die Liste ist lang.

Anfangs sind die Symptome einer Zahnfleischentzündung meist schmerzlos - das ganze entwickelt sich jedoch schnell zu sehr starken Schmerzen.

Abszesse

Hält die Entzündung eines Zahns an, wird diese irgendwann chronisch.

blase im mund symptome

  • Neben Schmerzen ist auch der komplette Mundraum und oftmals auch die betroffene Seite der Wange geschwollen.
  • Das Immunsystem bekämpft die Keime und manchmal kann es passieren, dass sich kleine Taschen zwischen in Zähnen bilden, die mit Eiter gefüllt sind.

Durch leichten Druck entleeren sich die Abszesse spontan in den Mundraum. Nur durch einen chirurgischen Eingriff können Abszesse entfernt werden, ansonsten bilden sie sich immer wieder neu.

Aphten und Blasen

Viele von uns hatten mindestens einmal in ihrem Leben eine Aphte oder ein Bläschen im Mund.

  • Dabei handelt es sich nicht zwingend um eine chronische Erkrankung wie zum Beispiel Herpes Simplex.
  • Es reicht ein mechanischer Reiz wie etwa ein zu heißes Gericht oder Getränk, um eine Blase hervorzurufen.

Dann bildet sich schnell eine weiße Schicht darüber.

Obwohl Aphten und Blasen in der Regel sehr klein sind, können diese doch für höllische Schmerzen sorgen.

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Blasen im Mund sind häufig ein Hinweis auf Entzündungen.

Manchmal sind die Schmerzen so stark, dass der Betroffene bei der Wahl der Lebensmittel eingeschränkt ist. Betroffene bevorzugen dann lieber etwas Kaltes oder leichte Kost.

Zu süße, saure und bittere Lebensmittel verstärken die Schmerzen und sollten gemieden werden. Innerhalb von ein bis zwei Wochen verschwinden die Blasen dann meist von alleine wieder.

Erkrankungen

Manche Erkrankungen führen dazu, dass es an unterschiedlichen Körperstellen zu Schmerzen kommt.

  • Wer kennt es nicht? Kaum bahnt sich eine Erkältung an, beginnen unsere Gliedmaßen weh zu tun und wir fühlen uns wie erschlagen.
  • Oftmals haben wir auch neben Kopf- Glieder- und Halsschmerzen Beschwerden im Mundraum. Beim Kauen, schlucken und trinken tut uns alles weh.

Auch andere Erkrankungen führen zu Schmerzen wie etwa rheumatische Erkrankungen.

Schwangerschaft

Ist eine Frau schwanger, spielt der Körper verrückt. Durch den veränderten Hormonspiegel, treten unterschiedliche Beschwerden auf: Übelkeit,

schwangerschaft

In der Schwangerschaft erhöht sich auch das Schmerzempfinden.

Heißhungerattacken, Depression, Übereifer, Schwangerschaftsdiabetes, Gewichtszunahme oder –abnahme und auch Schmerzen.

Stress

Eine Daueranspannung kann der Körper nicht lange mitmachen. Oft kommt es dann zu Hautausschlägen, starken Kopfschmerzen, Schlafstörungen, Abgeschlagenheit und nicht selten auch zu Zahnschmerzen.

Zahnfüllungen gleich ganz vermeiden

Wenn Sie Ihre Zähne täglich gründlich pflegen, ist dies der beste Schutz, den Sie ihnen bieten können.

zahnfüllung vermeiden

Gepflegte Zähne werden seltener von Karies befallen und die Möglichkeit das Löcher entstehen, reduziert sich deutlich.

Bereits mit wenigen Maßnahmen können Sie Ihre Zahnpflege spürbar verbessern & schlechte Zähne vermeiden:

Setzen Sie auf die passende Zahnbürste. Ein elektrisches Gerät hilft dabei, indem es Ihnen viel Arbeit abnimmt und falsche Technik zum Teil ausgleicht.

Solche Geräte zahlen sich langfristig immer aus und ersparen Ihnen schmerzhafte & teure Behandlungen beim Zahnarzt.

Schlusswort

Ich hoffe, Ihnen mit diesem Artikel weitergeholfen zu haben. Gerne können Sie auch noch mehr zu diesem Thema lesen.

Am besten auf der Übersichtsseite zu Zahnfüllungen oder den verschiedenen Artikeln zu Zahnproblemen.