Die Philips One ist eine günstige Einsteiger-Elektrozahnbürste mit 13.000 Mikrovibrationen pro Minute. Sie bietet eine gute Putzleistung und ist mit dem nötigsten ausgestattet. Die Bürstenköpfe & Batterien sorgen langfristig für hohe Folgekosten.
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Annika schreibt hilfreiche Ratgeber rund um die Zahngesundheit und prüft Zahnpflege-Produkte auf ihre Praxistauglichkeit.
Die Philips One ist eine solide Einsteiger-Elektrozahnbürste.
Sie bietet eine gute Putzleistung, ist jedoch langfristig mit hohen Folgekosten verbunden.
Sie ist besonders für Reisende und Neulinge im Bereich elektrischer Zahnbürsten geeignet - allerdings gibt es für etwas mehr Geld bereits viel effektivere Alternativen mit besserer Ausstattung und Funktionen.
Zur Philips One würde ich nur greifen, wenn die Zahngesundheit wirklich nicht mehr kosten darf.
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Die Philips One verspricht einen günstigen Einstieg in die Welt der elektrischen Zahnbürsten.
Denn langfristig müssen Sie mit Folgekosten rechnen, die den Ersatzbürsten “richtiger” elektrischer Zahnbürsten in nichts nachstehen.
Wie versprochen sorgt die Zahnbürste mit ihren 13.000 Mikrovibrationen pro Minute für ein strahlend weißes Lächeln.
Insbesondere die leicht schräg stehenden Borsten ermöglichen eine gründliche Reinigung der Zähne, auch an schwer erreichbaren Stellen wie den Backenzähnen.
Auf irgendwelchen Schnickschnack müssen Sie verzichten - was angesichts des günstigen Preises nicht überrascht.
Damit wir uns nicht falsch verstehen: mit teuren Zahnbürsten wie der Sonicare DiamondClean oder der Oral-B iO 9 kann die Philips One nicht mithalten.
Hier dürfen Sie sich keine falschen Erwartungen machen. Im Vergleich zur direkten Konkurrenz - normalen Handzahnbürsten - putzen Sie mit der One aber deutlich bequemer & gründlicher.
Eine Besonderheit an der Philips One ist ihr Putztimer.
Die Zahnbürste vibriert alle 30 Sekunden und signalisiert so den Wechsel zum nächsten Bereich im Mund. Nach insgesamt 2 Minuten ertönt ein Signalton und das Zähneputzen ist beendet.
Ich finde das sehr praktisch, denn so weiß ich immer genau, wie lange ich meine Zähne putze und welche Bereiche ich schon gereinigt habe.
Auch für Kinder ist diese Funktion sehr hilfreich, um spielerisch ein besseres Putzverhalten zu erlernen.
Ein weiterer Vorteil der Philips One ist, dass sie sehr leise im Betrieb ist. Das ist besonders morgens oder abends wichtig, wenn man niemanden stören möchte.
Die Bedienung der Zahnbürste ist einfach und intuitiv, auch ohne Bedienungsanleitung. Man drückt einfach den Knopf an der Seite des Handstücks und schon geht es los.
Die Ausstattung der Philips One ist simpel aber ausreichend.
Sie kommt mit einem batteriebetriebenen Handstück (verfügbar in verschiedenen Farben), einem Bürstenkopf, einem Reiseetui und einer AAA Alkaline Batterie.
Das enthaltene Etui ist besonders praktisch für unterwegs, da es das Handstück und den Bürstenkopf vor Schmutz und Beschädigung schützt. Das Design des Etuis ist schlank und elegant und passt perfekt zur Zahnbürste.
Für Vielreisende gibt es kaum eine bessere Zahnbürste (zumindest, wenn Sie mit der im Vergleich zu “richtigen” elektrischen Zahnbürsten etwas schwächeren Putzleistung leben können).
Die Verarbeitung der Philips One ist solide und die Zahnbürste fühlt sich hochwertig und robust an. Der Bürstenkopf ist leicht austauschbar und hält auch nach mehrmaliger Nutzung noch gut.
Was die Preis-Leistung angeht, finde ich die Philips One durchaus attraktiv. Sie bietet eine gute Putzleistung und eine solide Ausstattung zu einem erschwinglichen Preis.
Die Batterie hält laut Hersteller etwa 3 Monate, danach empfiehlt es sich, die AAA Batterie und den Bürstenkopf auszutauschen.
In der Praxis scheint die Batterielaufzeit etwas kürzer auszufallen - besonders, wenn Sie wirklich glatte Zähne wollen und deshalb etwas länger (oder häufiger als 2x pro Tag) putzen.
Ein wirkliches Schnäppchen ist die Philips One meiner Meinung nach auf lange Sicht nicht.
Das liegt an den teuren Ersatzbürstenköpfen, die genauso viel kosten wie bei deutlich teureren Modellen.
Der günstige Einstiegspreis täuscht also - über die Jahre kostet eine doppelt so teure Zahnbürste mit mehr Funktionen ähnlich viel wie die Philips One.
Die Philips One ist meiner Meinung nach eine tolle Einsteigerzahnbürste für alle, die noch nie mit einem elektrischen Gerät geputzt haben (außerdem ist sie aufgrund ihrer kompakten Größe eine empfehlenswerte Zweitzahnbürste für Vielreisende).
Allerdings würde ich im Zweifel lieber zu einer “richtigen” elektrischen Zahnbürste greifen, weil sie für etwas mehr Geld deutlich mehr bieten.
Eine Andruckkontrolle zum Zahnfleischschutzutz ist eine empfehlenswerte Funktion - die es nur bei etwas teureren Bürsten (ab rund 50€) gibt.
Dann gibt es eine bessere Putzleistung, kein nerviges Auswechseln leerer Batterien und sinnvolle Zusatzfeatures wie eine Andruckkontrolle, die vor falscher Putztechnik bewahrt.
Die Philips One ist eine solide elektrische Zahnbürste, die mit ihrer Putzleistung und ihrem praktischen Putzmodus überzeugt.
Die Ausstattung ist simpel aber ausreichend und das Design ist schlank und elegant. Die Philips One ist eine gute Wahl für alle, die eine gründliche und zuverlässige Reinigung suchen.
Allerdings haben es die Folgekosten in sich und unterscheiden sich nicht von deutlich teureren (und besseren) Geräten. Ich würde daher gleich auf ein Modell mit mehr Vibrationen und Schutzfunktionen wie einer Andruckkontrolle fürs Zahnfleisch setzen.
Langfristig kosten diese Bürsten ähnlich viel wie die Philips One, ersparen Ihnen aber vielleicht die ein oder andere Zahnbehandlung.
